Über mich...
Hallo,
mein Name ist Nici (Nicole) Pirola und ich lebe mit meinem Mann und unserer Hündin Mia sowie vier Katzen in Bever im wunderschönen Engadin.
Den ersten Kontakt mit problematischen Hunden hatte ich bereits in meiner Kindheit. Ich verbrachte viel Zeit bei den Nachbarskindern und bei ihren vielen Tieren, die alle aus dem Tierschutz kamen. Dadurch wuchs ich u.a. mit einem Galgo Español, einer Windhunddame sowie einem bellfreudigen und ab und zu auch schnappenden Appenzeller Sennenhund auf. Diese Erfahrungen lehrten mich schon früh das notwendige Mass an Vorsicht, gaben mir aber auch Selbstvertrauen im Umgang mit problematischen Hunden.
Als wir 2021 unsere Hündin Mia im Alter von 4 Jahren im Rahmen einer privaten Vermittlung übernommen haben und sie uns buchstäblich um die Ohren flog, durfte ich mich erneut und diesmal sehr intensiv mit der Thematik befassen. Mia zeigt infolge einer vormals ungünstigen Haltung Anzeichen eines Deprivationsschadens und flippte total aus, wenn Menschen, Fahrzeuge, andere Hunde usw. näher als 100 Meter an uns herankamen. Zudem jagte sie unsere Katzen, obwohl sie katzenverträglich sein sollte, weshalb wir unser gesamtes Haus mit Kinderabsperrgittern sichern mussten, um sie räumlich einzuschränken.
Sämtliche klassischen Trainingsmethoden brachten uns nicht dauerhaft weiter und nach langem Suchen habe ich in Deutschland Hilfe gefunden. Aufgrund der Distanz ein riesen Aufwand, dieser hat sich aber definitiv gelohnt, wie du in den Videos unten selbst sehen kannst.
Da mich dieser andersartige und so erfolgreiche Trainingsansatz begeisterte, habe ich mich entschieden, in Deutschland eine Ausbildung als Hundetrainerin für problematische Hunde zu absolvieren, um auch anderen Mensch-Hund-Teams mit ähnlichen Herausforderungen nachhaltig zu helfen. Denn ich weiss, wie belastend und mühselig so etwas sein kann.
Während der Ausbildung wurde mir bewusst, dass dieser Ansatz für jedes Mensch-Hund-Team wertvoll ist, auch wenn keine grossen Probleme bestehen, es aber zum Beispiel darum geht, die Leinenführigkeit zu verbessern oder nerviges Verhalten abzustellen.
Um eine möglichst offene, individuell auf jedes Mensch-Hund-Team abgestimmte Herangehensweise anbieten zu können, bilde ich mich laufend auch bei anderen Fachexperten im In- und Ausland weiter.